Unkompliziert, schnell und einfach Haus oder Wohnung verkaufen

Es geht ums Haus verkaufen. Die Entscheidung ist gefallen, die Besitzer wollen sich von ihrem Eigentum trennen und starten mit der Suche nach einem Käufer oder einer Käuferin. Warum sie ihr Eigentum nicht mehr länger besitzen wollen, spielt bei unserem Kapitel „Haus verkaufen“ keine Rolle. Immobilien werden jeden Tag veräußert und Gründe für die Trennung lassen sich Dutzendweise finden. Doch ganz egal ob, wieso und warum das Schild „Haus verkaufen“ aufgehängt wurde – die Prozedur und der Ablauf beim Verkauf einer Immobilie ist gesetzlich vorgeschrieben und deshalb stets vergleichbar. Ziemlich schnell stellt sich die Frage, ob ein Makler einbezogen wird oder ob der Verkäufer den Vorgang selbst abwickeln möchte. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Der Makler verlangt eine Provision, das ist klar. Er nimmt dem Eigentümer aber auch eine Menge Arbeit ab. In unserem Kapitel „Haus verkaufen“ lassen wir den Makler-Einsatz unberücksichtigt und setzen die Eigeninitiative der Verkäufer*innen voraus.

Korrekte Unterlagen für die kompakte Abwicklung beim Haus verkaufen

Beim Haus verkaufen steht sowohl für den Käufer, als auch für den Verkäufer viel auf dem Spiel. Es geht um eine Menge Geld und die Abwicklung erfordert einen beiderseitigen, hohen Zeitaufwand. Je besser die Vorbereitung, desto reibungsloser wird sich der ganze Vorgang gestalten. Die Eigentümer sollten sich im Voraus darauf einstellen, die notwendigen Unterlagen zur Hand zu haben. Falls Dokumente fehlen, ist es ihre Aufgabe, Ersatz zu besorgen. Sind die benötigten Materialien nicht vollständig, wird sich der Verkaufsprozess unnötig verzögern. Hier ein kurzer Überblick zu den wesentlichen und zugleich auch unentbehrlichen Dokumente zur Vorlage beim Notar:

  • Der aktuell gültige Grundbuchauszug
  • Die Flurkarte
  • Der Energieausweis
  • Ein genauer Grundriss mit exakter Berechnung der Wohnfläche
  • Eine Kopie der Bauakte
  • erforderlich das Grundschuldformular des finanzierenden Kreditinstituts

Ein vollständig ausgestatteter Verkäufer ist zumeist in der Lage, auch die zusätzlichen Fragen seiner Kaufinteressenten zu beantworten. Gibt er erschöpfend Auskunft, dann werden seine Käufer schneller von der Qualität seiner Immobilie überzeugt sein.

Unterlagen, die potenzielle Interessenten erwarten

Die Dokumente, die Ihre Käufer am meisten interessieren, sind unentbehrlich beim Haus verkaufen: 

  • Der aktuelle Grundbuchauszug wird beim Grundbuchamt der Gemeinde beantragt. Er beinhaltet alle relevanten Daten zu Ihrem Grundstück
  • Über das Katasteramt erhalten Sie eine Flurkarte. Darauf sind die Grenzen des Grundstücks und die benachbarten Flächen ausgewiesen 
  • Sollte dieses Dokument beim Haus verkaufen fehlen, ist u. U. eine deutliche Geldstrafe fällig
  • Pflicht ist auch der Energieausweis, der notfalls erstellt werden muss
  • Der Grundriss, besonders aussagefähig für den Käufer 
  • Die Wohnflächenberechnung ermittelt nach den Vorschriften der Wohnflächenverordnung
  • Beim Bauordnungsamt erhalten Sie eine Kopie der Bauakte, inkl. der Baupläne, die Baugenehmigungsurkunde und eine Baubeschreibung

Haus verkaufen – vorteilhaft mit Exposé und Immobilienbewertung

Wie erreicht man beim Haus verkaufen mögliche Interessenten? Am besten mit einem professionellem Exposé, das ausführlich ausgestattet ist mit den Daten zur Wohnfläche, Lage und vorhandenen Besonderheiten. Gute Fotos von außen und den einzelnen Innenräumen sind ebenfalls hilfreich und runden den Gesamteindruck ab.

Das Exposé bildet die Grundlage für den gewünschten Verkaufspreis, der hier erstmalig genannt wird.

Die richtigen Unterlagen zur Besichtigung

Ist der Zeitpunkt für die ersten Hausbesichtigungen erreicht, sollten alle bisher aufgeführten Unterlagen griffbereit und übersichtlich bereitliegen oder sogar schon in Kopie für den potentiellen Käufer zur Verfügung stehen.. Interessenten fassen schnell Vertrauen und lassen sich leichter überzeugen, wenn sie erkennen, dass nichts fehlt und der Verkäufer perfekt vorbereitet ist. Auf diese Weise können aufkommende Fragen zu Details und Terminen vom Eigentümer kompetent und ausführlich beantwortet werden. Falls die Immobilie modernisiert oder durch Umbauten verändert wurde, sollten diese Belege Ihre Präsentation vervollständigen. Dazu gehören auch die Rechnungen für eine neue Heizung oder den Ausbau des Dachgeschosses.

Käufer in der Pflicht: Unterlagen beim Hauskauf

Bisher haben wir beim Haus verkaufen nur über den Verkäufer und seine Pflichten gesprochen. Doch auch der potenzielle Käufer hat einige Voraussetzungen zu erfüllen, wenn er ernsthaft interessiert ist 

  • Er oder sie sollten sich so darstellen, dass sowohl Bonität als auch Leumund positiv ausfallen 
  • Der/die Käufer*innen sollten in der Lage sein, zu beweisen, dass die 
  • verlangten finanziellen Mittel vorhanden sind.
  • Gut vorbereitete Käufer legen unaufgefordert eine Schufa-Auskunft vor und demonstrieren durch Arbeitsvertrag und Einkommenssteuererklärung bzw. Gewinn-/Verlustrechnung bei Selbstständigen ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit und Sicherheit 
  • Die Finanzierungszusage der Bank des Käufers ist ein selbstverständliches Pflichtdokument

Unterlagen zum Hausverkauf für den Notar: Termin perfekt vorbereiten

Beim Haus verkaufen in Deutschland schreibt das Bürgerliche Gesetzbuch die Einbeziehung eines Notars vor. Seine Aufgabe ist es, alle Unterlagen und Dokumente zu prüfen und abschließend den Kaufvertrag zu beurkunden. Der Notar benötigt weitere Unterlagen, um zum gewünschten Abschluss zu kommen.

  • Eine Auskunft aus dem Baulastenverzeichnis
  • Der letzte Grundsteuerbescheid
  • Vertragsunterlagen zur Gebäudeversicherung
  • Auflistung der vom Käufer übernommenen Einrichtungsgegenstände
  • Nachweise über Löschungen von Lasten im Grundbuch
  • Nicht zuletzt spielt das Grundschuldformular des finanzierenden Kreditinstituts eine wichtige Rolle. Der Notar muss rechtzeitig darüber verfügen, um die Eintragung der Grundschuld vorzubereiten

Haus verkaufen mit dem Goodwill der Eigentümer*innen

Im Laufe der Zeit haben sich rund um ein Haus eine Vielzahl an Unterlagen und Gebrauchsanleitungen abgesammelt, die für den Verkäufer keinen Wert mehr darstellen, dem neuen Besitzer aber das Einleben beträchtlich erleichtern können. Die Rede ist von Versicherungspolicen, dicken und dünnen Handbüchern, Wartungsverträgen und Garantieerklärungen von den zuletzt gekauften, technischen Geräten aller Art. Mit diesen Informationen wird dem Nachfolger das Management, die Kontrolle und die Instandhaltung von Gebäude und Grundstück leichter fallen

Die ersten Schritte zum Energie sparen

In jedem Haushalt, ganz egal, ob es sich um eine Großfamilie im eigenen Haus oder um ein Single-Appartment handelt, ist Energie sparen möglich. Entscheidend ist, dass der gute Vorsatz ernsthaft und dann aber auch regelmäßig in die Tat umgesetzt wird. Schon kleine, alltäglich ausgeführte Handgriffe können eine erstaunlich große Wirkung zeigen. Und einige einfache und sofort umsetzbare Tricks helfen, die Stromkosten ohne große Umbauten zu senken.

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Wie Sie Ihre Chancen beim Haus verkaufen aufwerten

Kaufentscheidungen werden nicht immer durch die reine Vernunft bestimmt, sondern häufig aus dem Bauch heraus getroffen. Eine psychologische Erkenntnis, die Verkäufer*innen bereits bei der Präsentation ihrer Immobilie im Internet berücksichtigen sollten. Achten Sie deshalb auf qualitativ gute Fotos und die richtigen, positiven Informationen. Weniger, dafür attraktive Impressionen sind besser als viel, dafür wenig schönes Material.

Versuchen Sie Ihren Blickwinkel zu verändern und Ihr Eigentum durch die neutrale Brille zu betrachten und zu bewerten. Wie ist der Gesamteindruck? Legen Sie Ihre Messlatte möglichst hoch: Ihre Immobilie sollte im Großen und Ganzen einen gepflegten Eindruck machen. Das fängt bereits bei der Haustüre an. Rund um den Eingang sollte alles sauber und aufgeräumt sein. Die Auffahrt gefegt, die Hecke gestutzt. Ein vernachlässigter Garten schreckt ab und ist wenig einladend.

Im Inneren ist Sauberkeit der entscheidende Faktor. Starten Sie eine kritische Begehung und achten Sie darauf, dass die Fenster geputzt, die Böden gereinigt und Bad und Küche auf Hochglanz gebracht worden sind. Die Zeitschriften und Bücher im Wohnzimmer werden gestapelt, Kinderspielzeug ins Regal geräumt und benutztes Geschirr darf nirgendwo sichtbar sein Schmutz und Unordnung am Besichtigungstag vermitteln den Eindruck von oberflächlichen, schludrigen und reparaturfaulen Bewohnern.

Haus verkaufen – ein Fazit

Anhand der vielen aufgezählten Materialien, die alle fürs Haus verkaufen benötigt werden, wissen wir: Die Veräußerung einer Immobilie erfordert Zeit und Aufwand. Als Verkäufer kann man sich durch Beauftragung eines Maklers das Leben vereinfachen. Erfahrene Fachleute verkaufen Häuser bereits seit Jahren und kennen sich blendend aus. Was der/die Besitzer mühsam zusammenraffen müssen, ist für den Makler alltägliche Routine. Wenn es gut läuft, erzielt ein Makler für Ihre Immobilie einen Preis, der Ihre Erwartungen übersteigt. Andernfalls ist er Realist und macht Ihnen nichts vor, wenn Ihre Preisvorstellung total daneben liegt.

Mit einem Makler besteht auch nicht die Gefahr, dass Fragen der Interessenten unbeantwortet bleiben. Wenn Sie sich für einen Makler entscheiden, dann sollte er aus der Region kommen und die lokalen Verhältnisse kennen. Ein seriöser Makler nimmt sich Zeit, setzt Sie nicht unter Druck, macht Sie auf Probleme aufmerksam und verlangt keine Provisions-Vorauszahlung. Verkäufer, die Makler ablehnen und auf ihren Einsatz verzichten, sind gut beraten, sich mit aller Sorgfalt vorzubereiten. Dazu gehört, dass die verschiedenen Dokumente nicht nur gesammelt, sondern auch gelesen werden!

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